„Mach mit mir, was ich will“ – (Fifty) Shades of Grey im STERN

Der gigantische Erfolg von „Shades of Grey“ hat den STERN in dieser Woche zu einer Titelgeschichte inspiriert: In „Mach mit mir, was ich will. Warum selbstbewusste Frauen von einer anderen Sexualität träumen“ beschäftigt sich das Magazin mit „weiblichen Unterwerfungsritualen“ moderner, selbstbewusster Frauen und der Frage, ob und wie solche Fantasien sich mit Feminismus und Emanzipation vereinbaren lassen. In den USA wird über dieses Thema bereits heftig und durchaus kontrovers diskutiert (z.B. in „The Daily Beast“).

Der STERN zitiert dazu die (Fifty) Shades of Grey-Autorin E L James, die sich darüber freut, dass die erotische Trilogie bei ihren Leserinnen offene Diskussionen über sexuelle Wünsche auslöst:

„Wenn man über so intime Details diskutiert – was törnt mich an? – rückt automatisch die Selbstbestimmung als Frau in den Mittelpunkt. Ich spreche über meine Wünsche, ich schaffe Klarheit: Was will ich, was nicht. Das finde ich ganz wunderbar.“

Der vollständige Artikel findet sich im STERN Nr. 20 vom 10.05.2012. Hier stellt der Chefredakteur das Heft vor. Die deutsche Übersetzung von Band 1 – „Shades of Grey. Geheimes Verlangen“ – erscheint am 09. Juli bei Goldmann.

3 comments

  1. Hallo Sabine, danke für den Hinweis auf dein Blog! Deinem Fazit schließen wir uns auch an (ich darf dich hoffentlich zitieren): „“50 Shades of Grey“ ist ein klassisches Beispiel für „guilty pleasures“ – man weiß ja auch, dass eine ganze Tafel Schokolade auf einmal nicht gut ist, aber manchmal…“

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