Hätten wir auch nicht gedacht, dass wir Shades of Grey mal in einem Atemzug mit dem olympischen Spielen nennen würden. Allerdings überraschte uns die Financial Times heute mit der Meldung, dass die Goldmedaillen-Gewinnerin im Siebenkampf, Jessica Ennis, nach ihrem Sieg nur ein Gedanke umtreibt:
„Ich nehme mir ein paar Wochen Auszeit. Irgendwo an einem Strand. Ich möchte nichts tun, außer lesen. Ich werde ‚Fifty Shades of Grey‘ lesen. Alle meine Freunde lesen es und jeder, mit dem ich rede. Also werde ich mir alle drei Bücher kaufen und sie in meinen Ferien lesen“
Ein guter Vorsatz! Wir wünschen ihr eine entspannte Auszeit. 🙂
Weitere Rekorde – oder besser: rekordverdächtige Zahlen – können wir vom Goldmann Verlag selbst vermelden:
- 1,2 Millionen Mal wurde die deutsche Übersetzung von „Shades of Grey. Geheimes Verlangen“ schon verkauft
- Die Druckauflage von Band 1 liegt aktuell bei 1,5 Millionen Exemplaren
- Und Band 2 „Shades of Grey. Gefährliche Liebe“ kommt Anfang September mit einer Startauflage von 1 Million Exemplaren in den Buchhandel
Ich glaub ja nicht das 1 Million Exemplare von Band 2 reichen werden….. 😉
Auch ich habe einen Rekord zu verzeichnen: Ich habe Band 1 so schnell gelesen wie noch kein Buch zuvor. Wenn das mal kein Lob an die Schriftstellerin ist…
So geht es mir auch 🙂 Habe es regelrecht verschlungen. Und bin enttäuscht das ist fertig bin mit lesen… Weiß ja gar nicht was ich jetzt so lange machen soll bis ich das zweite in den Händen halte 🙂 Habe es gestern natürlich gleich vorbestellt :-DDDDD
Also ich habe diese Woche erstmalig von diesem Bestsellerbuch gehört.
Das wundert mich fast ein wenig, bei 1,5 Mio. deutscher Auflage muss das ja wirklich das TopThema schlechthin sein. Die SPAMlocker in meinem Umfeld scheinen also ihre Wirkung wie gewünscht zu entfalten.
Habe dann mal kurz geschaut, was denn das Thema des Romans sein soll: Das in handelsüblichen Schundromanen übliche Thema.
Den Kritiken nach zu urteilen zudem ein Werk, daß sich auch sonst in keinser Weise vom Standardschundroman abhebt.
Hm. Nee, eh ich das lese, besorge ich mir lieber ’nen Videotheksausweis, da kann ich wenigstens sich erkennen, daß die Vortäumer mit ihrem jeweiligen Werk irgendeinen Mindestaufwand betreiben mussten.