Goldmann-Verleger Georg Reuchlein über „Shades of Grey“

Im Börsenblatt erschien gestern ein Interview mit Goldmann-Verleger Georg Reuchlein zu den „Shades of Grey“-Büchern. Darin geht es um Erotikromane im Allgemeinen, um die E-Book-Ausgabe und die deutschen Cover – und um die Frage: Ist „Shades of Grey. Geheimes Verlangen“ etwa Porno? NEIN, so die klare Antwort des Verlegers:

„In der Pornographie geht es nur um die sexuelle Erregung, das ist nicht das Thema der Autorin E L James. Ich lese das Buch als einen großen modernen Liebesroman, in dem es um Sinnlichkeit, Begehren und Leidenschaft geht.“ [Quelle: boersenblatt.net]

Auch die GRAZIA vom 05. Juli berichtet ausführlich über die „Shades of Grey“-Trilogie. Die Redaktion hat sich dazu auch mit der deutschen Lektorin unterhalten. Sie erklärt sich den großen Erfolg der Trilogie vor allem mit der sympathischen Hauptfigur Ana Steele. Ana sei „eine Büchernärrin, irgendwie ein Aschenputtel“, mit der sich die Leserinnen viel besser identifizieren könnten, als mit den sonst im Erotik-Genre üblichen Heldinnen.

Den vollständigen Artikel findet ihr in der aktuellen GRAZIA (28/2012). Dort wurde außerdem ein einseitiges Interview mit „Shades of Grey“-Autorin E L James veröffentlicht!

2 comments

  1. Habe alle 3 Bücher gelesen, ebenso alle Twiligth Bücher in Originalfassung. Der Autorin ist außer die Story mit realeren Personen zu bestzen und intensiven Sex hinzuzufügen nichts Neues eingefallen. Einige Charakterbeschreibungen der Personen und sogar Zeilen sind die gleichen wie in Twilight. Mich wundert bis heute das Frau Meyer nichts dagegen unternahm.
    Geschickter Zug um schnell viel Geld zu verdienen, hat geklappt.

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